Eine Nachhaltige Zukunft für die Europäische Zement- und Betonindustrie: Bericht über Technologie zur vollständigen Entkarbonisierung der Industrie bis 2050
Dieser Bericht, der von der ETH Zürich und der EPF Lausanne durchgeführt und von der European Climate Foundation beauftragt wurde, untersucht die Methoden und Technologien die umgesetzt werden können, um CO2-Emissionen im Zement- und Betonsektor in Europa bis 2050 signifikant zu reduzieren.
Ein zentraler Punkt des Berichtes ist, dass Bemühungen zur CO2-Reduktion nicht nur von einem einzelnen Stakeholder, sondern entlang der gesamten Wertschöpfungskette unterstützt werden müssen. Dadurch können CO2-Emissionen im Bausektor um bis zu 80% (im Vergleich zu 1990) ohne grössere Veränderungen bezüglich der Standards und ohne grössere Investitionen reduziert werden. Darüberhinaus trägt dieser Ansatz massgeblich zu einer Kreislaufwirtschaft im Bausektor bei, was ein zentrales Element einer nachhaltigen Wirtschaft darstellt.
Die Möglichkeit das Ziel des Paris Abkommens (die langfristige Limitierung des Temperaturanstieges auf 1.5°C) zu erreichen, wird ebenfalls betont, indem gewisse Methoden ausserhalb aktuellen Standards untersucht werden, oder indem diese Methoden mit Kohlenstoffabscheidungs und -speicherungstechnologien kombiniert werden. Diese Untersuchungen zeigen, dass CO2-Neutralität im Zement- und Betonsektor technologisch umsetzbar ist.
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