«Environmental impacts and decarbonization strategies in the cement and concrete industries» in «Nature review Earth and environment»

In diesem Paper zeigen die Autoren auf, dass ein weitgehender Ersatz von Zement durch andere Materialien innerhalb des nächsten Jahrzehnts nicht möglich ist. Dennoch weisen sie aufgrund der Überprüfung aller bestehenden Technologien darauf hin, dass durch Verbesserungen in der gesamten Wertschöpfungskette von Zement und Beton immer noch eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 50% möglich ist. In der Tat könnten durch die Einbeziehung aller Interessengruppen im Bausektor sofortige Einsparungen von etwa 50% ohne große Investitionen in neue industrielle Infrastruktur oder die Änderung bestehender Normen erreicht werden.
Längerfristig sollte die Forschung und Entwicklung alternativer Lösungen vorangetrieben werden, um in der Bauindustrie nach 2050 vollständig umgesetzt zu werden.
Dieses Paper ebnet den Weg zu einem durchführbaren und realistischen Fahrplan für die Dekarbonisierung der Zement- und Betonindustrie.
(externe Seite https://www.nature.com/articles/s43017-020-0093-3).