Weiterführende Bildung

earth. bio-based. reused

Regenerativ denken!

Es ist an der Zeit, über Nachhaltigkeit hinauszugehen. Alternative Lösungen aus lokalen Ressourcen wie Erde, biobasierten und wiederverwendeten Materialien entstehen überall auf der Welt und lösen dank ihrer Fähigkeit, zur Wiederherstellung und Verbesserung der natürlichen und sozialen Umwelt beizutragen, eine regenerative Produktion aus. Im Bausektor sind sie jedoch noch nicht weit verbreitet, weil es den Entscheidungsträgern an Informationen und den Praktikern an Kompetenz mangelt.


Die internationalen ETH-Ausbildungsprogramme CAS und DAS ETH in Regenerative Materials, die von der Professur für Nachhaltiges Bauen der ETH Zürich lanciert wurden, zielen darauf ab, dieses Problem anzugehen. Sie vermitteln Kenntnisse und Fähigkeiten, um unsere konventionellen Bautechniken zu hinterfragen und regenerative Materialien von der Ressourcengewinnung über die Baustelle und den Betrieb bis hin zum Ende der Lebensdauer der Baustoffe zu fördern. Sie fördern einen territorialen Ansatz, der bereits in der Vorphase des Bauprogramms beginnt.

 

 

Hans-​on Habert Test (Photo credit: Natalia Kobylinska)
Hans-​on Habert Test (Photo credit: Natalia Kobylinska)

Regenerativ denken!

Es ist an der Zeit, über Nachhaltigkeit hinauszugehen. Alternative Lösungen aus lokalen Ressourcen wie Erde, biobasierten und wiederverwendeten Materialien entstehen überall auf der Welt und lösen dank ihrer Fähigkeit, zur Wiederherstellung und Verbesserung der natürlichen und sozialen Umwelt beizutragen, eine regenerative Produktion aus. Im Bausektor sind sie jedoch noch nicht weit verbreitet, weil es den Entscheidungsträgern an Informationen und den Praktikern an Kompetenz mangelt.


Die internationalen ETH-Ausbildungsprogramme CAS und DAS ETH in Regenerative Materials, die von der Professur für Nachhaltiges Bauen der ETH Zürich lanciert wurden, zielen darauf ab, dieses Problem anzugehen. Sie vermitteln Kenntnisse und Fähigkeiten, um unsere konventionellen Bautechniken zu hinterfragen und regenerative Materialien von der Ressourcengewinnung über die Baustelle und den Betrieb bis hin zum Ende der Lebensdauer der Baustoffe zu fördern. Sie fördern einen territorialen Ansatz, der bereits in der Vorphase des Bauprogramms beginnt.

Kontakt

Dr. Arnaud Evrard
Dozent am Departement Bau, Umwelt und Geomatik
  • HIL F 28.2
  • +41 44 633 61 58
  • vCard Download

Inst. Bau-&Infrastrukturmanagement
Stefano-Franscini-Platz 5
8093 Zürich
Schweiz

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CAS in Regenerative Materials - Essentials: Overview of the 2021 edition
Hands-on Carazas Test (Photo credit: Hannes Lukesch)
Hands-on Carazas Test (Photo credit: Hannes Lukesch) (Reframe.ch)

Dieses Programm ist in fünf Module von je einer Woche Dauer gegliedert, die sich über ein Semester verteilen. Die Module decken die wesentlichen Kenntnisse über die Verwendung von lehmhaltigen, biobasierten und wiederverwendeten Baumaterialien ab, von der Ressourcengewinnung bis hin zur Baustelle, dem Baubetrieb und dem Ende der Nutzung der Baumaterialien. Sie vermitteln den Teilnehmern Werkzeuge und Methoden, um Projekte unter Verwendung von Lehm, biobasierten und wiederverwendeten Materialien effizient und kreativ zu managen und so zum notwendigen ökologischen und sozialen Wandel im Bausektor beizutragen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Poröse Struktur von Materialien bei unterschiedlichen Feuchtigkeitsgraden (Credit: José Flemal / Arnaud Evrard)
Poröse Struktur von Materialien bei unterschiedlichen Feuchtigkeitsgraden (Credit: José Flemal / Arnaud Evrard)

Dieses Programm erstreckt sich über vier Wochen innerhalb eines Semesters. Hochwertige Umhüllungen aus biologischen Materialien wie Strohballen, Hanf, Holz oder Abfällen aus der Pflanzenernte oder leichte Mischungen aus biologischen Materialien und mineralischen Bindemitteln wie Kalk oder Ton werden eingehend analysiert. Die Teilnehmer erwerben ergebnisorientierte Fähigkeiten in Bezug auf die thermische Effizienz und die Feuchtigkeitsregulierung. Nach diesem Programm werden sie in der Lage sein, zur hygrothermischen Dimensionierung von langlebigen Gebäuden oder Infrastrukturen beizutragen.

Mehr Infos hier.

Corner Detail of Werkstat Rauch, Schlins, Voralberg (Photo credit: Janosch Kirchherr)
Corner Detail of Werkstat Rauch, Schlins, Voralberg (Photo credit: Janosch Kirchherr)

Dieses Programm erstreckt sich über vier Wochen, verteilt auf ein Semester. Tragende Konstruktionen aus Stampflehm oder anderen Lehmtechniken sowie aus Strohballen oder Bambus werden eingehend analysiert. Die Teilnehmer erwerben ergebnisorientierte Fähigkeiten in Bezug auf die statische Berechnung. Nach diesem Programm sind sie in der Lage, an der statischen Bemessung von dauerhaften Gebäuden oder Infrastrukturen mitzuwirken.

Mehr Informationen hier.
 

Projektarbeit am CAS für Regenerative Materialien (Bildnachweis: Janosch Kirchherr)
Projektarbeit am CAS für Regenerative Materialien (Bildnachweis: Janosch Kirchherr)

Bei der Kombination des "CAS ETH in Regenerative Materials - Essentials" mit dem "CAS ETH in Regenerative Materials - Hygrothermal Specialisation" oder des "CAS ETH in Regenerative Materials - Essentials" mit dem "CAS ETH in Regenerative Materials - Structural Specialisation" haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich während eines Semesters für das DAS ETH in Regenerative Materials zu bewerben. Während eines Semesters arbeiten sie unter Anleitung von Fachleuten an einem persönlichen Projekt. Am Ende des Semesters wird eine Jury die Regenerationsstrategie bewerten, die sie für dieses Projekt vorschlagen.

Mehr Informationen hier.
 

Weitere Informationen zu öffentlichen Vorlesungen, Lehrmethoden, sozialen Medien und Videos finden Sie auf unserer englischen Webseite.

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